翻完了,毫无人气。。。
附上报道米沙的原文吧,米沙反拍削晕穆雷。
Mischa Zverev hat bei den Australian Open für eine große Überraschung gesorgt und steht nach einem Sieg über den topgesetzten Weltranglisten-Ersten Andy Murray im Viertelfinale von Melbourne.
Der Weltranglisten-50. aus Hamburg entzauberte den zweimaligen britischen Wimbledonsieger Murray beim 7:5, 5:7, 6:2, 6:4 und bezwang erstmals in seiner Karriere einen Weltranglisten-Ersten. "Ich weiß nicht, was da passiert ist", sagte Zverev: "Ich war im Tunnel, Aufschlag, Volley, ich weiß nicht, wie ich manche Punkte gemacht habe. Irgendwie habe ich es geschafft, und es bedeutet mir alles."
Mischa Zverev ist der erste deutsche Spieler seit Thomas Haas 2007, der beim ersten Major-Event des Jahres wieder die Runde der letzten Acht erreicht. "Das war definitiv das beste Match meines Lebens. Nicht nur, weil es best-of-five war, sondern bei einem Grand Slam", sagte Zverev.
Noch nie über Runde drei hinaugekommen
Mischa Zverev, der zehn Jahre ältere Bruder von Alexander Zverev, war zuvor bei einem Major-Turnier noch nie über die dritte Runde hinausgekommen. Topfavorit Murray, der in den vergangenen beiden Jahren im Finale von Melbourne gestanden hatte, kassierte seine früheste Niederlage bei den Australian Open seit 2009. In der Runde der letzten Acht trifft der 29-Jährige auf den viermaligen Australian-Champion Roger Federer. Der Schweizer besiegte den Japaner Kei Nishikori 6:7 (4:7), 6:4, 6:1, 4:6, 6:3.
Mischa #Zverev:
"Es war definitiv das beste Match meines Lebens."
Ab 18 Uhr mehr in der @sportschau.#AusOpen pic.twitter.com/RaimRvIm4q
— Oliver Mayer (@verwuerfler) January 22, 2017
Rückhand-Slice entnervt Murray
Im ersten Satz lag Zverev gleich zweimal mit einem Break zurück, ließ sich aber nicht entmutigen und stürmte immer wieder ans Netz. Getragen von den 15.000 Zuschauern in der ausverkauften Rod-Laver-Arena, entnervte er den zweimaligen Olympiasieger Murray vor allem mit seinem Rückhand-Slice. In Melbourne sind in diesem Jahr die Nummer eins und die Nummer zwei der Setzliste nach dem Achtelfinale nicht mehr dabei. Titelverteidiger Novak Djokovic (Serbien/Nr. 2) hatte in der zweiten Runde gegen den Russen Dennis Istomin verloren.
red/dpa/sid | Stand: 22.01.2017, 07:00