Dem Titel so nah

Bereits in der ersten Saison unter Hitzfeld fehlten dem BVB nur wenige Minuten bis zur Meisterschaft. Doch dann köpfte Guido Buchwald in Leverkusen zum 2:1 ein, der Titel ging an den VfB Stuttgart. © imago


UEFA-Cup-Finale 1993 - Niederlage gegen Juventus

Der BVB investierte weiter, lotste mit Stefan Reuter und Matthias Sammer weitere Italien-Legionäre nach Dortmund. Im UEFA-Cup stieß die Hitzfeld-Elf bis ins Finale vor, scheiterte dort jedoch in zwei Spielen an Juventus Turin (1:3/0:3). Im Duell: Reuter und der Ex-Dortmunder Andreas Möller. Finanziell war der Finaleinzug für Borussia jedoch ein Segen. © imago


1995 - Das Warten hat ein Ende

Geschafft! Durch ein 2:0 gegen den Hamburger SV wurde Borussia Dortmund in der Saison 1994/95 nach 32 Jahren erstmals wieder deutscher Meister. Andreas Möller, der gemeinsam mit Verteidiger Julio Cesar aus Turin zurückgekehrt war, Kapitän Michael "Susi" Zorc und Ibrahim Tanko ließen ihren Emotionen freien Lauf. © imago


Kein Halten mehr

Nach dem Schlusspfiff gab es kein Halten mehr. Zehntausende stürmten auf den Rasen und feierten den vierten Meistertitel der Vereinsgeschichte. Tags darauf wurde die Mannschaft am Dortmunder Rathaus von über 500.000 Fans empfangen. © imago

1996 - Titelverteidigung

Der Titel wurde durch ein 2:2 bei 1860 München am 33. Spieltag der Saison 1995/96 vorzeitig verteidigt. Erneut durfte Michael Zorc die Meisterschale in die Höhe halten. © picture alliance


Sammer - als Spieler und als Trainer Meister mit dem BVB

Ein Treffer für die Ewigkeit

Ein Moment für die Ewigkeit. Der gerade erst eingewechselte Lars Ricken erzielte mit einem Heber aus 30 Metern im Champions-League-Finale gegen Juventus Turin den entscheidenden Treffer zum 3:1. Der größte Erfolg der Dortmunder Vereinsgeschichte war perfekt. © imago


1997 - die Helden von München
München, Olympiastadion, 28. Mai 1997. Nach einem 3:1 gegen Juventus Turin feiert Borussia Dortmund nach Treffern von Riedle (2) und Ricken als erster deutscher Klub den Gewinn der Champions League. © imago


Da ist der Pott!
Die Dortmunder Spieler jubeln mit der Champions-League-Trophäe. Im Dezember 1997 feierte der BVB durch ein 2:0 gegen Cruzeiro Belo Horizonte in Tokio zudem den Gewinn des Weltpokals. © picture alliance


Der Vater des Erfolgs

"General" Ottmar Hitzfeld gönnt sich nach dem Triumph von München eine Zigarre. Nach dem Gewinn der Champions League folgte beim BVB der große Umbruch. Hitzfeld wurde Sportdirektor und durch Nevio Scala ersetzt. 1998 zog es ihn als Trainer zum FC Bayern München, mit dem er große Erfolge feierte. © picture alliance


2000 - Börsengang

Am 31. Oktober 2000 ging Borussia Dortmund an die Börse. Eine Erfolgsgeschichte wurde die Aktie nicht gerade. Seit dem Champions-League-Erfolg hatte der Klub Millionen in neue Spieler investiert, von denen in Dortmund aber nur die wenigsten einschlugen. © imago

2002 - ein letzter Höhepunkt

Fast 150 Millionen Euro wurden allein durch den Börsengang beschafft. Investiert wurde das Geld in teure Stars wie Marcio Amoroso (r.), Tomas Rosicky (l.) oder Jan Koller. Unter Coach Matthias Sammer, der seine Karriere als Spieler nach einer Infektion im Kniegelenk 1998 vorzeitig beenden musste, feierte der BVB 2002 die sechste und bislang letzte Meisterschaft der Vereinsgeschichte. Die Dortmunder erreichten auch das UEFA-Cup-Finale, in dem sie Feyenoord Rotterdam mit 2:3 unterlagen. © imago


Der Borsigplatz

Der Borsigplatz in Dortmund war bis in die 50er Jahre das Stammquartier der Borussia. Klar, dass der Bus mit den feiernden Spielern dort auch nach der Meisterschaft 2002 freudig begrüßt wurde. Viel sollte es danach erst einmal nicht mehr zu feiern geben. © imago